Praxis

Herzlich Willkommen in der urologischen Praxis Dr. Schneider in Königswinter-Oberpleis


Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Angebot urologischer Leistungen und legen dabei besonderen Wert auf Ihre individuellen Bedürfnisse, einen menschlichen Umgang und speziell an Ihren Fall angepasste Therapiekonzepte.


Unsere freundlich und modern eingerichtete Praxis ist technisch auf höchstem Niveau ausgestattet und liegt gut erreichbar im Zentrum von Oberpleis. Eingegliedert in ein Ärztehaus samt Apotheke gibt es bei uns nicht nur kurze Wege, sondern auch ausreichend Parkmöglichkeiten. Wir setzen alles daran, dass Sie sich bei uns fachlich wie menschlich bestens betreut fühlen.


Termine können Sie gerne telefonisch, via online Terminvergabe oder persönlich in unserer Praxis vereinbaren.



Terminvergaben sind im Regelfall nur 10 Wochen im Voraus möglich, da wir aufgrund der hohen Nachfrage keine Termine mehr für unsere kontrollbedürftigen Patienten hatten. Wir bitten dies zu entschuldigen und versuchen in Zukunft eine Lösung für alle zu finden. Gerne können Sie jedoch weiterhin telefonisch eine Terminanfrage stellen.
 

Urologie

Es wird häufig angenommen, dass Urologen reine „Männerärzte“ sind, da sie unter anderem auf die männlichen Geschlechtsorgane spezialisiert sind. Dabei ist die Urologie ein Teilgebiet der Medizin, das sich vor allem mit der Prävention, Diagnose und Therapie der harnbildenden und harnableitenden Organe beschäftigt. Dazu gehören: Niere, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre. Daher betreffen urologische Erkrankungen sowohl Männer als auch Frauen.


Aber natürlich werden auch Krankheiten der männlichen Geschlechtsorgane vom Urologen behandelt. Diese beinhalten: Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Samenbläschen, Penis und Prostata. Vorsorgeuntersuchungen bei Männern wie die Kontrolle der Prostata gehören daher zum Berufsalltag des Urologen.


Krankheitsbilder, mit denen wir es in unserer Praxis häufig zu tun haben, sind Prostatakrebs, Harnleitersteine, Blasenentzündungen und Inkontinenz. Nicht selten sind das Beschwerden, die für die Patienten mit großer Scham verbunden sind. Dabei handelt es sich um körperliche Symptome, die ebenso natürlich sind wie eine laufende Nase. Sie können sich darauf verlassen, dass wir mit diesen Beschwerden überaus sensibel umgehen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige unserer Leistungen und häufigen Krankheiten unseres Fachgebiets vor.

Krebsvorsorge

Krebs hat die perfide Art an seinem Ursprungsort häufig keine Beschwerden zu verursachen, diese tauchen meistens erst auf, wenn Metastasen vorliegen, also der Krebs gestreut hat. Dann ist es jedoch in den meisten Fällen für eine Heilung zu spät.

In den letzten Jahrzehnten hat es enorme Fortschritte im Bereich der Krebsforschung gegeben, so dass viele Tumorarten bei rechtzeitiger Entdeckung geheilt werden können. Eine sorgfältige Vorsorge kann daher weitreichende Konsequenzen haben.

Die Krebsvorsorge gehört damit zu den wichtigsten Aufgaben eines Urologen, denn eine gute Krebsvorsorge kann über Leben und Tod entscheiden.

Leider werden einige sinnvolle Leistungen von den Krankenkassen nicht übernommen. Wir besprechen mit Ihnen gerne eine auf Sie zugeschnittene Vorsorge.

Diagnostik

 

Blasenspiegelung

Diese Untersuchung ist sehr wichtig bei Verdacht auf Blasentumor. Dabei wird vorsichtig eine Kamera durch die Harnröhre in die Blase eingeführt, um die Blase zu begutachten. Viele Blasentumore lassen sich so rechtzeitig entdecken und entfernen.

Ultraschall

Der Ultraschall ist eine schmerzfreie und nicht invasive Basisdiagnostik der Urologie, mit der sich eine Vielzahl an Erkrankungen erkennen lässt.

Labor

In unserem praxiseigenen, modernen Labor können wir Urin-, Sperma- und Stuhlproben unmittelbar auswerten, sodass Sie schnell Antworten bekommen.

Krankheitsbilder

Benigne Prostatahyperplasie

Die gutartige Vergrößerung der Prostata ist häufig die Ursache für verschiedene Probleme beim Harnlassen. Dazu gehören verstärkter und vermehrter Harndrang, Urinverlust, nächtliches Wasserlassen. Im Extremfall kann es sogar zu einem Harnverhalt kommen, das heißt, dass kein Urin mehr abgelassen werden kann.

Wird eine gutartige Vergrößerung der Prostata frühzeitig festgestellt, lässt sich eine Operation häufig durch den Einsatz gut verträglicher Tabletten und pflanzlicher Mittel vermeiden.

Nieren- und Harnleitersteine

Nierensteine, die in den Harnleiter rutschen (über diesen läuft der Urin von der Niere in die Harnblase), können massive Nierenkoliken verursachen. Diese Schmerzen gehören zu den stärksten, die man erleiden kann. Die häufigste Ursache für die Bildung solcher Steine ist, dass die Patienten zu wenig trinken.

Bei Patienten, die einmal Nierensteine gebildet haben, ist das Risiko für eine erneute Bildung leider sehr hoch. Eine Anpassung der Lebensgewohnheiten und regelmäßige Kontrollen können vorbeugend wirken. Werden Steine bei einer Kontrolle frühzeitig entdeckt, können sie unmittelbar behandelt werden, um den überaus schmerzhaften weiteren Verlauf zu verhindern.

Blasenentzündungen

Die Blasenentzündung ist eine weit verbreitete und sehr unangenehme Erkrankung, die besonders häufig bei Frauen vorkommt. Typische Beschwerden sind Schmerzen beim Wasserlassen, vermehrter Harndrang und sogar Urinverlust. Der übermäßige Einsatz von Antibiotika in den letzten Jahrzehnten hat leider zu vielen Resistenzen geführt und die Therapiemaßnahmen so eingeschränkt. Daher ist eine individuell angepasste Therapie besonders wichtig. Leichte Blasenentzündungen können oft mit pflanzlichen Mitteln erfolgreich behandelt werden. Mit einer guten Prophylaxe lassen sie sich sogar vermeiden.

Inkontinenz

Inkontinenz tritt sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf. Die Ursachen sind vielfältig, die Scham meistens groß. Eine ausführliche Anamnese und ggf. weiterführende Diagnostik sind wichtig für die Differenzierung und die Einleitung der korrekten Behandlung. Denn die Therapiemöglichkeiten sind glücklicherweise ebenfalls vielfältig. So helfen nicht nur Tabletten und Beckenbodentraining, sondern unterstützend beispielsweise auch eine Reizstromtherapie, die wir ebenfalls in unserer Praxis durchführen. 

Testosteronmangel

Testosteronmangel ist ein häufig unentdecktes Krankheitsbild. Häufige Anzeichen sind z. B. ein reduziertes Hodenvolumen, Antriebslosigkeit, verminderte Körperbehaarung, zunehmender Bauchumfang, Unfruchtbarkeit, Abnahme der Muskelmasse und Muskelkraft, Libidoverlust, Übergewicht, Diabetes und Osteoporose.

Testosteronmangel lässt sich anhand einer ausführlichen Anamnese und ggf. einer Blutuntersuchung diagnostizieren. Eine Substitutionstherapie kann der Mangelerscheinung entgegenwirken und den Patienten zu neuer Lebensqualität verhelfen. Auch das Risiko für das Auftreten diverser Erkrankungen (z. B. Diabetes, Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen) kann so gesenkt werden.

Erektile Dysfunktion

Die Erektionsstörung tritt in unserer Gesellschaft zunehmend häufiger auf. Zum einen liegt das an der immer älter werdenden Bevölkerung, die sich dennoch fit hält und auch die sexuellen Vorzüge des Lebens weiter voll genießen möchte. Zum anderen wirken sich der immer stressiger werdende Alltag und der damit verbundene Leistungsdruck häufig auf die Sexualfunktion aus.

Aber auch Erkrankungen wie Diabetes, Testosteronmangel oder Herz-Kreislauf-Störungen können dafür verantwortlich sein. Viele Männer sind davon betroffen, scheuen sich aber, das Thema anzusprechen oder ärztlich abklären zu lassen. Doch nur so lässt sich eine Lösung für das Problem finden.

Operationen

Wir führen in unserer Praxis ambulante Operationen in einer kurzen Narkose durch. Nach dem Eingriff dürfen Sie sich in unserem Aufwachraum von der Narkose erholen und anschließend wieder nach Hause gebracht werden. Ein Großteil der Eingriffe ist auf Wunsch auch in lokaler Betäubung durchführbar.

Botoxinjektionen

Viele Menschen leiden heutzutage unter einer hyperaktiven Harnblase mit ständigem, teils schmerzhaftem Harndrang. Diese Beschwerden führen häufig zu schwerwiegenden Einschränkungen der Gesundheit und Lebensqualität, z. B. durch Schlafmangel, soziale Entkoppelung und Depressionen. Viele Patienten haben schon verschiedenste Medikamente ausprobiert – ohne zufriedenstellenden Erfolg.

Als wirksame Therapie hat sich hier die Botoxinjektion herausgestellt. Dabei wird unter einer kurzen Narkose Botox in den Blasenmuskel gespritzt, um diesen zu betäuben und damit den ständigen Harndrang zu bekämpfen. Der Eingriff ist schmerzfrei und wird ambulant durchgeführt. Dauer: ca. 20 Minuten.

TUR-Blase

Bei der sog. transurethralen Resektion der Prostata handelt es sich um einen Eingriff, bei dem ein Blasentumor endoskopisch mittels einer elektrischen Schlinge aus der Blase entfernt wird. Diese Operationen erfordern normalerweise einen mehrtägigen Aufenthalt im Krankenhaus. Durch unsere langjährige Erfahrung und schonende OP-Technik sind wir jedoch in der Lage, diesen Eingriff ambulant und sicher durchzuführen. Dauer: je nach Tumorgröße ca. 5-20 Minuten.

Hydrozelenresektion

Bei einer Hydrozele, auch Wasserbruch genannt, handelt es sich um eine Ansammlung von Flüssigkeit zwischen dem Hoden und der umgebenden Hodenhülle. Die Entfernung solcher Wasserbrüche lässt sich ebenfalls problemlos ambulant durchführen. Dabei wird der Bruchsack über einen Schnitt am Hoden eröffnet, die Flüssigkeit abgesaugt und anschließend die Hülle des Bruchsacks entfernt, um ein erneutes Auftreten der Hydrozele zu vermeiden. Abschließend wird für ca. 2 Tage eine Drainage eingelegt. Dauer: ca. 30 Minuten.

Zirkumzision

Die Beschneidung bei einer Vorhautverengung (Phimose) gehört zu den häufigsten urologischen Operationen. Dabei wird die Vorhaut vollständig oder zumindest teilweise entfernt. Dauer: ca. 20 Minuten.

Vasektomie

Häufig stellt sich bei Paaren mit abgeschlossenem Kinderwunsch die Frage nach der sichersten und einfachsten Empfängnisverhütung. Hier bietet sich die Vasektomie (oder Sterilisation) an. Dabei werden beide Samenleiter über zwei kleine Schnitte im Bereich des Hodens durchtrennt und unterbunden. So wird ein Weitertransport der Spermien verhindert. Dauer: ca. 20 Minuten.

Team

 Dr. Alexander Schneider

 Facharzt für Urologie
 Zusatzqualifikation Medikamentöse Tumortherapie

 

            

Ariane
Stiller

Medizinische Fachangestellte
Zusätzliche Qualifikationen:
Onkologie, Hygiene, Röntgen    
Sylvia
Rowold

Medizinische Fachangestellte
Zusätzliche Qualifikation:
Onkologie
Annabelle
Hoss


Auszubildende

Kontakt

Wir sind jederzeit telefonisch oder via Fax für Sie erreichbar. 

Telefon: 02244 - 7163
Fax:       02244 -  82576
Online Terminvergabe: Doctolib

Sprechzeiten  
Montag 08:00 - 11:00 Uhr
Dienstag 08:00 - 11:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch 08:00 - 11:30 Uhr
Donnerstag 08:00 - 11:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
Freitag geschlossen